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Digitalisierungsprozess vorbereiten
Diapositive digitalisieren
Einige Lösungsvorschläge für den privaten Gebrauch
Diapositive sind wertvolle Zeugnisse unseres Erlebten und somit Träger eines hohen Erinnerungswertes. So reizvoll auch das Projizieren der Dias im Freundes- oder Familienkreis mit dem Diaprojektor sein mag, es wird im Zeitalter des Digitalen fortschreitend zu einer nostalgischen Leidenschaft.
Das Digitalisieren der eigenen Diapositive ermöglicht es, dem technischen Fortschritt Rechnung zu tragen und die Bilder mit sämtlichen Vorteilen zu versehen, welche sie gegenüber analogen Fotoobjekten aufweisen.
Das Digitalisieren der eigenen Diapositive ermöglicht es, dem technischen Fortschritt Rechnung zu tragen und die Bilder mit sämtlichen Vorteilen zu versehen, welche sie gegenüber analogen Fotoobjekten aufweisen.
Vorbereitungen und allgemeine Hinweise
Auswahl treffen
Bevor mit dem Digitalisierungsprozess begonnen wird, ist es ratsam, den eigenen Diabestand zu ordnen und nach Möglichkeit einer Auswahl zu unterziehen:
Bevor mit dem Digitalisierungsprozess begonnen wird, ist es ratsam, den eigenen Diabestand zu ordnen und nach Möglichkeit einer Auswahl zu unterziehen:
- Gibt es mehrere Dias, die dasselbe Motiv aufweisen?
- Sind alle Exemplare gleichermaßen relevant?
Zusätzliche Informationen zur Katalogisierung beziehungsweise Erschließung von Fotografien finden Sie im Kapitel „Fotos richtig ordnen“.
Inhalte erfassen
Bei der Archivierung und Digitalisierung von Dias sollten auch gleich ihre Inhalte erfasst werden. Die Vergabe einer Inventarnummer ist für die Zusammenführung von Original, Scan und Inhalten zentral. Wichtige Daten können zu jedem einzelnen Diapositiv festgehalten und jederzeit dank Inventarnummer diesem bestimmten Bild wieder zugeordnet werden. Entspricht der Dateiname des Scans der Inventarnummer – was sehr anzuraten ist –, so bleibt die Verbindung erhalten.
Bei der Archivierung und Digitalisierung von Dias sollten auch gleich ihre Inhalte erfasst werden. Die Vergabe einer Inventarnummer ist für die Zusammenführung von Original, Scan und Inhalten zentral. Wichtige Daten können zu jedem einzelnen Diapositiv festgehalten und jederzeit dank Inventarnummer diesem bestimmten Bild wieder zugeordnet werden. Entspricht der Dateiname des Scans der Inventarnummer – was sehr anzuraten ist –, so bleibt die Verbindung erhalten.
Dias reinigen
Um die Dias scannen beziehungsweise abfotografieren zu können, ist es erforderlich, einen eventuell vorhandenen Glasrahmen zu entfernen. Verwenden Sie stets Baumwollhandschuhe, um den direkten Kontakt der Diaoberfläche mit säurehaltigen Hautpartien zu vermeiden.
Eine Reinigung mit einem sehr feinen, weichen und sauberen Pinsel ist für optimale Digitalisierungsergebnisse unerlässlich und hat den Vorteil, dass die Originale weniger säurehaltigen oder abrasiven Substanzen beziehungsweise Partikeln Partikeln (zum Beispiel Staub oder Schweiß und Fettsäuren der Haut) ausgesetzt sind.
Um die Dias scannen beziehungsweise abfotografieren zu können, ist es erforderlich, einen eventuell vorhandenen Glasrahmen zu entfernen. Verwenden Sie stets Baumwollhandschuhe, um den direkten Kontakt der Diaoberfläche mit säurehaltigen Hautpartien zu vermeiden.
Eine Reinigung mit einem sehr feinen, weichen und sauberen Pinsel ist für optimale Digitalisierungsergebnisse unerlässlich und hat den Vorteil, dass die Originale weniger säurehaltigen oder abrasiven Substanzen beziehungsweise Partikeln Partikeln (zum Beispiel Staub oder Schweiß und Fettsäuren der Haut) ausgesetzt sind.
Was muss ich beachten, wenn ich ein Diapositiv digitalisiere?
Der Fotograf und Digitalisierungsexperte Clemens Cichocki betont, dass Diapositive sehr staubanfällig sind, und erklärt, wie sie vor dem Digitalisieren gereinigt werden können.
0:31 min.
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Diapositive sachgerecht lagern
Für eine möglichst lange Lebensdauer der Diapositive ist es ratsam, eine angemessene Lagerungsmöglichkeit zu finden. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 30 bis 50 % und Temperaturen von circa 13 bis maximal 20 °C in bevorzugt dunklen Räumlichkeiten, welche nicht Überschwemmungs- und Brandgefahren ausgesetzt sind, eignen sich zu diesem Zweck.
Eine sachgerechte Lagerung ermöglicht es, selbst nach mehreren Jahren auf qualitativ hochwertige Dias zurückzugreifen, welche bei Bedarf auch erneut in höherer Auflösung gescannt werden können.
Für eine möglichst lange Lebensdauer der Diapositive ist es ratsam, eine angemessene Lagerungsmöglichkeit zu finden. Eine relative Luftfeuchtigkeit von 30 bis 50 % und Temperaturen von circa 13 bis maximal 20 °C in bevorzugt dunklen Räumlichkeiten, welche nicht Überschwemmungs- und Brandgefahren ausgesetzt sind, eignen sich zu diesem Zweck.
Eine sachgerechte Lagerung ermöglicht es, selbst nach mehreren Jahren auf qualitativ hochwertige Dias zurückzugreifen, welche bei Bedarf auch erneut in höherer Auflösung gescannt werden können.
Im Kapitel „Fotos richtig aufbewahren“ finden Sie weitere detaillierte Hinweise zur Aufbewahrung von Fotografien.
Die Texte des E-Learning-Kurses basieren auf den Beiträgen der Autoren und Autorinnen in den jeweiligen Handreichungen (erschienen auf https://www.lichtbild-argentovivo.eu, erschienen unter der Lizenz CC BY 4.0). Die Texte der Handreichungen wurden vom Team Lichtbild für die jeweiligen E-Learning-Kapitel adaptiert.